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STUMMER SCHMERZ

Manchmal nehmen wir beim Anblick eines Menschen so viel mehr wahr, als das



Gegenüber zu zeigen meint.



Trauer, die im Stillen sich Raum & Zeit nimmt, ein Leben ausbremst.



Dunkle Tage. Dunkle Nächte.



Bleischwer, zäh, tagtäglich neu belebt durch auferlegte Isolation & vermeintlichem Unverständnis dieser unpopulärer Gefühle gegenüber. Versteckte Verzweiflung, Wut & tiefe Einsamkeit.



Ein Außenseiterdasein auf unbestimmte Zeit. Eine Rückkehr nach Wiederherstellung.



Wie authentisch sind wir, ohne uns unsere schweren Gefühle zu erlauben?



Marionetten, die funktionieren - für was & wen ist die Frage.



Um Strahlen zu können, müssen wir unsere Schatten kennen lernen & annehmen können.



Es wird gesagt, dass viele Menschen Angst haben dem Schmerz & der Trauer eines anderen Menschen zu begegnen, wie als wäre es eine ansteckende Krankheit.



An den eigenen Schmerz & Verluste erinnert zu werden. An die Fragilität & Endlichkeit des Lebens.



Logisch ist das nicht, es ist wie ein Aberglaube, der uns allen jederzeit selbst widerfahren könnte, sobald wir in Kontakt gehen.



Wegschauen drückt die Nase genau zurück dorthin, wo der eigene Schmerz sitzt.



Vielleicht ein erster Schritt in das Vertrauen, dass Schmerz Schmerz sein kann, aber nicht am Steuer des Lebens sitzt.



Was betrauerst du? Was vermisst du?



Eine Möglichkeit diese großen & schlummernden Gefühlen Raum zu geben ist Kreativität, die Arbeit mit dem Nervensystem.



Wenn du mich & meine Arbeit kennen lernen magst, melde dich gerne zu einem Beratungsgespräch.



🐞 Anjagruß


 
 
 

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